Im Jahr 2009 startete das Unternehmen Heron Aviation mit seinem Service-Betrieb in der Business Aviation. Am 1. Mai 2010 übernahm Heron dann das erste Flugzeug, einen Learjet 60, und stieg damit auch in das Charter-Geschäft ein. Keine zwei Jahre später wurden der Firma zwei Falcon 900EX anvertraut. In der Folge setzte man bei Heron besonders auf Qualität und entwickelte damit die Basis für sein erfolgreiches Geschäftsmodell.
Heron bietet neben dem Charter- und Management Service auch einen professionellen Wartungsservice an. Der Bereich Sales & Dispatch wird vom Hauptsitz in Süddeutschland gesteuert. Auch wenn es um Flugzeugkauf oder -verkauf sowie um die Wahl der richtigen Versicherung geht, bietet das Unternehmen seine Expertise an. Im Jahr 2017 wurde in Berlin die zweite Geschäftsstelle eröffnet.
Im darauffolgenden Jahr standen weitere Neuzugänge an: Heron nahm zunächst zwei Cessna Citation und dann zwei Learjets unter Vertrag und konnte zum Jahresende eine weitere Falcon 900LX übernehmen. Das Unternehmen deckt nun Flugzeugtypen von Dassault, Bombardier bis hin zu Cessna ab. Zudem wurde eine weitere Niederlassung in Madrid im Jahr 2018 gegründet. Damit entstand Heron Aviation Espana. Die erste Mustang 510 erweiterte die Flotte, die in Madrid betreut wird. Auch die Citation-Familie hat im Laufe des Jahres Zuwachs erhalten: Eine XLS+ wurde ins Management aufgenommen.
Das Jubiläumsjahres 2020 wurde durch einen weiteren Neuzugang, die zweite Mustang, begangen. Unter den gegebenen Umständen freut sich CEO Martin Helbling über die Erfolge und hofft darauf, bald wieder zur Normalität zurückkehren zu können: "Seit März ist es nicht einfach für uns, wie viele andere Unternehmen müssen auch wir auf Kurzarbeit zurückgreifen und drastische Reduzierung der Charterflüge hinnehmen. Durch Rückschläge wächst man bekanntlich, so auch die Heron – wir haben jetzt Zeit runterzufahren, das Geschehen in der Welt zu beobachten und freuen uns auf die Zeit, in der wir wieder mit neuem Elan und Energie da sein werden. Wir können es kaum erwarten die Triebwerke wieder zu starten und in die Lüfte zu steigen."