Das geschieht selten: zwei Rega-Einsätze in nur wenigen Minuten Zeitabstand am selben Ort. Am 7. April meldete die Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich kurz nach 15 Uhr, dass sich zwei Wanderer in steilem Gelände am Fallätsche bei Zürich verstiegen hatten. Sie konnten sich nicht mehr selbst aus ihrer Lage befreien. Der Rega-Rettungshubschrauber aus Dübendorf, eine zweimotorige EC145 von Airbus Helicopters, kam zum Einsatz, begleitet von einem Rettungspezialisten Helikopter, der wie üblich bei anpruchsvollen Windeneinsätzen zur Unterstützung an Bord ging. Im Kanton Zürich werden speziell ausgebildete Höheretter der Berufsfeuerwehr für solche Einsätze gestellt.
Über dem unwegsamen Gelände setzte die Rettungscrew die Winde ein , beide Wanderer konnten unverletzt geborgen und ausgeflogen werden.
Nur wenige Minuten nach dem Einsatz gab es für die Rega-Crew aus Dübendorf am gleichen Berg einen erneuten Windeneinsatz. Diesmal ging es um eine Joggerin, die im Gelände ausgerutscht war und drohte, einen Steilhang hinunter zu rutschen.
Auch diesmal war beim Helikoptereinsatz der Rega der Rettungsspezialist Helikopter an Bord. Die unterkühlte, aber unverletzte Joggerin, die bis zum Eintreffen des Helikopters durch Polizeikräfte am Boden gesichert wurde, konnte an der Rettungswinde geborgen und ausgeflogen werden.