Honeywell rechnet nun mit der Lieferung von 3900 bis 4400 Helikoptern zwischen 2017 und 2021, verglichen mit 4100 in den letzten fünf Jahren. Der stagnierende Ausblick wird mit dem geringen globalen Wachstum und den Schwierigkeiten im Öl- und Gasbereich begründet.
Die befragten über 1000 Chefpiloten und Flottenmanager würden Käufe derzeit sehr sorgfätog abwägen, so Honeywell Aerospace. Besonders eingetrübt habe sich das Bild in den BRIC-Staaten (- 11 Prozent) und im Mittleren Osten und Afrika (- 8 Prozent). Auch in China mache sich das verlangsamte Wirtschaftswachstum bemerkbar.
Insgesamt sind Lateinamerika, der Mittlere Osten/Afrika und Europa noch am aktivsten, denn dort wollen über 20 Prozent der Befragten in den nächsten fünf Jahren Anschaffungen tätigen. Je nach Region dominieren unterschiedliche Gewichtsklassen. Insgesamt bleiben aber leichte einmotorige Drehflügler am meisten gefragt (48 Prozent) gefolgt von mittleren zweimotorigen Mustern (33 Prozent).
Neu gekaufte Muster sollen vor allem für generelle Arbeitseinsätze (31 Prozent), Geschäftsreisen (27 Prozent) und Polizeidienste (15 Prozent) verwendet werden.
Heli-Expo 2017 :Honeywell reduziert Prognose für Hubschrauber-Absatz
Am Vortag der Heli-Expo in Dallas hat Honeywell Aerospace seinen traditionellen Purchase Outlook veröffentlicht. Die Prognose für die nächsten fünf Jahre wurde um etwa 400 Hubschrauber gesenkt.
Zuletzt aktualisiert am 06.03.2017

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