Das neue Head-Up-Display wurde für die Anforderungen in den Cockpits von Super-Midsize, Midsize und Light Business Jets entwickelt. Dank der geringen Einbautiefe ist dessen Integration selbst in besonders engen Cockpits möglich. Die Beleuchtung des GHD 2100 passt sich während des Flugbetriebs automatisch dem Umgebungslicht an und ist deshalb für Einsätze bei Tag und Nacht gleichermaßen geeignet. Das Sichtfeld der Projektionsfläche umfasst 30 mal 24 Grad. Darauf werden Geschwindigkeit, Höhe und Horizont dargestellt und auf Wunsch Navigationsinformationen wie Flugplan, Autopilot-Modus, Master Warnings und andere Informationen wie Geländeinformationen des Synthetic Vision Systems (SVT) eingeblendet. „Industriestudien haben belegt, dass das Fliegen mit einem Headup-Display bei geringen Sichten, schlechten Wetterbedingungen oder in herausfordernden Umgebungen sicherer ist“, sagte Carl Wolf, Garmins Vorstandsmitglied für Aviation Sales and Marketing.
Im Rahmen der Präsentation des GHD 2100 gab Garmin auch den Erstkunden bekannt: Textron Aviation hat das neue Headup-Display für die Cessna Citation Longitude ausgewählt, das dort zusammen mit dem Garmin G5000-Avionikpaket zum Einsatz kommt. Die Zertifizierung der Longitude ist für Ende des Jahres durch die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA vorgesehen.
Head-Up-Display : Garmin präsentiert neues HUD
Der amerikanische Avionikhersteller hat mit dem GHD 2100 ein HUD für Geschäftsreiseflugzeuge vorgestellt. Erster Kunde ist Textron Aviation, der es bei der Cessna Citation Longitude einsetzen wird.
