"Wirklich gut gestartet” sei die Zusammenarbeit mit Embraer, sagte AAS-Vorstandsvorsitzender Dr. Nocolas von Mende auf der AERO. Zur Messe in Friedrichshafen hatte man im Freigelände die Phenom 100, die Phenom 300 sowie die Legacy 450 und 500 parat, die auf reges Interesse stießen.
Mit dem Wechsel von Cessna zu Embraer (für Deutschland, Österreich und die Schweiz) baut Atlas Air Service in Augsburg und Bremen auch Wartungskapazitäten für die brasilianischen Geschäftsreisejets auf, die ab Mai/Juni zur Verfügung stehen sollen.
Die Flotte in Deutschland, Österreich und der Schweiz umfasst derzeit um die 100 Flugzeuge. Damit liegt man noch hinter Cessna, aber im Verkauf sei man “quasi gleichauf” mit dem Wettbewerber, heißt es.
Neben Embraer vertritt AAS auch Bell Helicopter, das seine Aktivitäten in Europa endlich wieder intensivieren will und zuletzt auch ein Büro in München eingerichtet hat. Hoffnungen setzt man auf die neue Jet Ranger X, von dem in Europa bisher 60 Absichtserklärungen vorliegen. Die kanadische Zulassung soll dieses Jahr erfolgen.
Auch für Bell kann sich AAS den Aufbau von Wartungskapazitäten vorstellen. Allerdings will man nicht in Konkurrenz zu etablierten Betrieben treten, die man in als Partner in die Vermarktung einbinden will.
Atlas Air Sercive auf der AERO : Embraer-Verkaufsaktivitäten gut gestartet
Seit letzten September ist AAS neuer Embraer-Händler. Die ersten vier verkauften Flugzeuge werden ab Mai ausgeliefert.
