Glowfly kurz vor der Fertigstellung

ProAirsport Ltd
Projekt Glow wird zu Glowfly

Veröffentlicht am 02.12.2015

In der Halle war der Glowfly ständig von Neugierigen umringt. Roger Hurley von ProAirsport: Wir hatten in der Vergangenheit zahlreiche Berichte in den Medien über den Fortgang des Projekts, von den vielen erstaunten Gesichtern auf der Ausstellung waren wir dann doch überrascht.“ Die Messe-Besucher wollten Näheres über das Hybridflugzeug mit Jet und E-Drive erfahren. Ein Kennzeichen gibt es schon für die Glowfly (G-CIUR). Es soll auch schon bald an Rumpf und Flügel prangen.

Am Modell auf der Ausstellung fehlten mit Absicht die Fahrwerksklappen, die Besucher sollten so einen besseren Einblick in den Fahrwerksantrieb, den e-drive, erhalten. Bei der Avionik handelte es sich noch um eine Testversion.

Grundlage für die GloW-Entwicklung sind die in Großbritannien erst jüngst modifizierten Regeln für die Single Seat Deregulated (SSDR) class sowie die Bestimmungen für Light Sport Aircraft in den USA. In diesen beiden Staaten sieht ProAirsports den Markt für die GloW. SSDR-Flugzeuge sind auf ein Startgewicht von 300 kg beschränkt und müssen eine Mindestgeschwindigkeit von maximal 65 km/h haben.

Glowfly soll ab Werk für 43950 Pound angeboten werden.