Beinahe 20 Jahre lang wurde FLARM dafür kritisiert, dass die Kollisionswarnung nur dann funktioniert, wenn alle beteiligten Geräte auf dem gleichen Software-Stand sind, sprich, einmal jährlich ein update erfahren haben. Mit der neuen Version 7.40 der FLARM-Software gehört dies der Vergangenheit an. Denn die neue Software ist abwärtskompatibel, sodass die Grundfunktionen jederzeit gewährleistet sind. Damit ist der bereits im vergangenen Jahr angekündigte Jahr Wechsel der Update-Politik abgeschlossen.
Die neue Software nutzte das Dynamic Message Versioning (DMV)-System, das die Kommunikation zwischen FLARM-Geräten steuert und die Notwendigkeit wiederholter Updates eliminiere, informiert FLARM auf seiner Website. DMV sei nach jahrelanger Entwicklung und sorgfältiger Planung nahtlos während des Funkprotokoll-Updates im letzten Frühjahr eingeführt worden.
Wer alle Funktionen der FLARM-Geräte nutzen will, wird aber auch künftig nicht um Updates herumkommen, denn die sind nur bei aktuellster Software verfügbar.