AERO 2017: Die Continental Motors Group rüstet sich für die Zukunft

Globaler Investmentplan
AERO 2017: Die Continental Motors Group rüstet sich für die Zukunft

Zuletzt aktualisiert am 07.04.2017
AERO 2017: Die Continental Motors Group rüstet sich für die Zukunft

60 Millionen Dollar lässt sich die Continental Motors Group den neuen Hauptsitz im Industriegebiet Mobile Aeroplex in Alabama kosten. Es ist der erste Schritt im Rahmen eines globalen Investmentplans, der das gesamte Unternehmen innert drei Jahren auf den neusten Stand bringen soll. Entwicklung und Produktion, einschließlich einem speziellen Bereich für die Evaluierung von neuen Herstellungsmethoden und –prozessen, werden auf dem 21000 Quadratmeter großen Areal untergebracht. In einem zweiten Schritt wird der Kundensupport-Infrastruktur ausgebaut: Die Betreuung der Kunden soll künftig standortunabhängig und rund um die Uhr gewährleistet werden. Zu guter Letzt erhöht die Continental Motors Group die Produktionskapazitäten, um auch in China Fuß fassen zu können. Der Zeitplan ist straff: Bereits 2019 soll der neue Gebäudekomplex bezogen werden.

Zudem durfte Geschäftsführer Rhett Ross die Produktion des 5000. Motors der CD-100-Serie sowie die Zertifizierung des CD-155 durch EASA und FAA bekannt geben. Im September 2000 hob das erste Luftfahrzeug mit einem Continental Dieselmotor in Altenburg, Thüringen, ab. Zu dieser Zeit nutzten die Ingenieure noch den Reisemotorsegler Valentin Taifun zu Testzwecken. Im Frühjahr 2001 wurde der Centurion 1.7 in einer Piper PA-28 verbaut, und kurz darauf auch in der Cessna 172, der Diamond DA40 und DA41 sowie der Robin DR400. Im darauffolgenden Jahr ging der 99 kW starke Centurion 1.7 in Serienproduktion, inzwischen wurde er jedoch durch den verbesserten Centurion 2.0, den CD-135, ersetzt.