Als „Meilenstein“ bezeichnet Peter Jorga, der Vertriebspartner Deutschland für CubCrafters Europe, diese Entwicklung: Die nach Part 23 zugelassene XCub ist neu mit dem G3X Touch und Autopilot zugelassen. Zum ersten Mal hat die Federal Aviation Administration (FAA) eine Musterzulassung erweitert, um den Einbau eines nicht-zertifizierten Glascockpits mit Autopilot zu ermöglichen, und setzt damit die im März 2016 angekündigte Non Required Safety Enhancing Equipement (NORSEE) Politik um. Dank dieser Politik können Kleinflugzeuge einfach und kostengünstig modernisiert werden, da die Ausrüstungsgegenstände nur den FAA-Minimalstandards genügen müssen. Solches Equipment, zu dem unter anderem Avioniksysteme und Autopiloten zählen, dient dazu, das Situationsbewusstsein durch die Bereitstellung von zusätzlichen Informationen zu verbessern. Das G3X Touch von Garmin lässt sich individuell anpassen und beinhaltet ein Gelände- und Hindernis-Warnsystem, einen künstlichen Horizont, eine virtuelle Geländedarstellung, sämtliche Motorüberwachungsinstrumente und kann je nach Bedarf mit einem digitalen Autopiloten aufgerüstet werden. „Mit dem Glasscockpit ist das Flugzeug noch ein Stück näher an die Perfektion herangerückt“, davon ist Jorga schon jetzt überzeugt.
CubCrafters XCub :Neu mit G3X Touch von Garmin
Als erstes und einziges Flugzeug wurde die XCub des US-amerikanischen Herstellers CubCrafters mit dem nicht-zertifizierten Glasscockpit G3X Touch von Garmin zugelassen. Dank der NORSEE-Politik soll es in den Vereinigten Staaten künftig einfacher werden, Kleinflugzeuge zu modernisieren.
Veröffentlicht am 27.07.2017

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