Das europäische Unternehmen Trig Avionis mit Niederlassungen in Amersfoort, Niederlande, und Edingburgh, Schottland, wird in Folge einer strategischen Investition Teil der US-amerikanischen Dynon-Unternehmensgruppe. Die Partnerschaft soll die langjährige Beziehung zu Dynon stärken, heißt es in einer Pressemitteilung.
Trig Avionics sieht seinen Schwerpunkt auf Transpondern und anderen funkbasierten Produkten. Der Schwerpunkt liegt nach eigenen Angaben in der Entwicklung und Herstellung kompakter und energieeffizienter Avionik für den Einsatz in Leichtflugzeugen, Segelflugzeugen und Hubschraubern. Die Funkgeräte und Transponder sind in die Produktreihen SkyView und Advanced von Dynon. Mit dem Zusammenschluss wird eine engere Abstimmung zwischen den beiden Unternehmen ermöglicht.
"Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Dynon Avionics. Dynon ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Avionik-Innovation, und wir sind überzeugt, dass wir mit unserem gemeinsamen Know-how noch bessere Produkte für unsere Kunden entwickeln können. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zukunft", sagte Andy Davis, CEO von Trig Avionics
Dynon Avionics mit Sitz in Woodinville im US-Bundesstaat Washington wurde im Jahr 2000 gegründet und ist bekannt für seine SkyView HDX-Avioniksysteme für Experimental-, Leicht- und typenzertifizierte Flugzeuge. Zum Unternehmen gehören Advanced Flight Systems und jetzt auch Trig Avionics. Die jetzt geformte Unternehmensgruppe bietet somit eine komplette Palette an Avionikprodukten an.
Die Leitung des fusionierten Unternehmens übernimmt Brad Thurow als President – zuvor Vice President of Engineering von Dynon. Robert Hamilton, der scheidende President von Dynon, wird im Rahmen des Führungswechsels die Rolle als Chief Operating Officer übernehmen.
Das Foto zeigt Robert Hamilton und Andy Davis.