Hinter der App aerops – das ps steht für „Payment System" – steht das acht Mitarbeiter starke Start-up aeroPS GmbH aus Dresden. Seit März 2018 hat aerops mehr als 50 Flugplätze und 1000 Nutzer für sein Angebot gewinnen können. Das Ziel sind 2000 teilnehmende Flugplätze in ganz Europa. Dabei soll aerops für alle Beteiligten ein Gewinn sein. Die Flugleiter müssen sich nicht mit dem Kassieren beschäftigen und Flugplatzbetreiber haben über die App die Möglichkeit, ihren Platz mit Rabattaktionen attraktiver zu machen. Am meisten profitieren die Piloten: Diese können die Zeit fürs Bezahlen anderweitig nutzen. Die Rechnung kommt per E-Mail aufs Handy. Um mitzumachen, registriert sich der Nutzer in der App, hinterlegt sein Profil und kann loslegen. Bei der Zahlungsart hat er die Wahl zwischen Kreditkarte und SEPA-Lastschrift. Anhand des Kennzeichens ermittelt aerops die Gebühren für den jeweiligen Flugplatz. Damit das funktioniert, ist eine einmalige Registrierung des Flugzeugs erforderlich. Wie das System im Detail funktioniert und wie sich aerops finanziert, lesen Sie in der aerokurier-Ausgabe 2/2019.
Neuer Dienst für Piloten : Mit der App aerops am Flugplatz bezahlen
Mit der Smartphone-App aerops für Android und iOS können Piloten ihre Lande- und Abstellgebühren direkt aus dem Cockpit begleichen.
