JM Family Enterprises, ein langjähriger Kunde von Bombardier, hat den Business Jet im Challenger-Auslieferungszentrum in Montréal in Empfang genommen. Rund 700 Mitarbeiter und geladene Gäste waren bei der Übergabe des symbolischen Schlüssels an den neuen Eigentümer anwesend. Darüber informiert der kanadische Flugzeughersteller in einer Pressemitteilung.
Éric Martel, Präsident und CEO von Bombardier, sagte: "Die Auslieferung unseres 1000. Super-Midsize-Flugzeugs ist ein entscheidender Moment für Bombardier. Dieser Meilenstein ist ein Beweis für das Engagement und das außergewöhnliche Talent unserer Mitarbeiter sowie für das Vertrauen und die Loyalität unserer Kunden auf der ganzen Welt." Er fügte hinzu: "Die Challenger-Flugzeuge der Super-Midsize-Klasse haben die Branche revolutioniert, indem sie ein neues Segment für Geschäftsflugzeuge definiert haben, und wir freuen uns darauf, auf diesem Erbe weiter aufzubauen."
Seit ihrer Markteinführung vor mehr als 20 Jahren haben sich die Super Midsize Jets von Bombardier einen guten Ruf in Sachen Zuverlässigkeit und Leistung erworben. In den vergangenen zwei Jahrzehnten waren diese Flugzeuge die meistverkauften Jets in ihrer Klasse. Auch die Challenger 3500 führte 2024 das Segment als meistverkaufter Jet an, teilt Bombardier mit. Die Wurzeln der Challenger 300 reichen in die späten 1990er Jahre zurück, der Erstflug fand 2001 statt gefolgt von der Indienststellung im Jahr 2004.
Der Zweistrahler überzeugt durch niedrige Betriebskosten, Vielseitigkeit und eine moderne Kabine, heißt es. Wesentliche Merkmale des Ultralangstreckenjets Global 7500 haben in der Challenger 3500 Einzug gehalten, darunter der Nuage-Sitz. Wie alle Jets von Bombardier verfügt die Challenger 3500 über ein Nachhaltigkeitszertifikat (Environmental Product Declaration, EPD). Die 2021 vorgestellte Nachfolgerin der Challenger 350 hat eine Reichweite von 3400 Nautischen Meilen bei einer typischen Reisegeschwindigkeit von Mach 0.8.
