In der Corona-Krise nimmt die Geschäftsluftfahrt eine Sonderrolle ein. Die Situation der Flugzeugbetreiber und Wartungsunternehmen ist mit der Lage der Fluggesellschaften nur bedingt zu vergleichen. Rückblende: Noch bis in den März hinein verzeichnete die Branche einen kurzzeitigen Zuwachs an Flugbuchungen, denn offenbar wollten viele Passagiere das Risiko einer Ansteckung im Linienflugzeug vermeiden – ein privater Flug mit dem Business Jet oder der Turboprop war da eine willkommene Alternative. Auch als die ersten Airlines ihre Flotte am Boden stehen lassen mussten, war die Business Aviation noch im Einsatz. Ab Mitte März trafen die Reisebeschränkungen und Quarantäne-Auflagen dann auch die Geschäftsluftfahrt mit voller Härte. Für den April meldet die EBAA (European Business Aviation Association) in ihrem "Traffic Tracker Europe" einen Einbruch der Flugbewegungen um 71 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zum Vergleich: 90 Prozent betrug der Einbruch im Linienverkehr. Viele Flugzeugbetreiber waren zu Beginn der Krise noch für Rückholflüge im Einsatz und spezialisierte Unternehmen boten ihre Dienste weiterhin für medizinische Flüge, also auch für den Transport von Covid-19-Patienten an.
Entsprechend negativ war das Stimmungsbild, als die GBAA (German Business Aviation Association) am 3. April eine Umfrage unter ihren Mitgliedern startete. Befragt wurden unter anderem Operator, Wartungsunternehmen und FBO-Betreiber. "Wie schätzen Sie momentan die Gesamtsituation für Ihr Unternehmen zum Überstehen der Coronakrise ein?", fragte der Verband beispielsweise. 21 Prozent antworteten mit "sehr schlecht", 38 Prozent mit "neutral" und nur 13 Prozent mit "gut" oder "sehr gut". 76 Prozent der befragten Firmen hatten bereits einzelne Mitarbeiter in die Kurzarbeit geschickt, 18 Prozent hatten dies für alle Mitarbeiter beantragt. Ebenso viele (18 Prozent) hatten Liquiditätshilfen beantragt.
Das Ziel heißt "Return to normal operation"
Und heute? Andreas Mundsinger glaubt, dass sich die Stimmung unter den GBAA-Mitgliedern zumindest etwas aufgehellt hat. "Alle hoffen auf einen ‚Return to normal operation‘", sagt der Geschäftsführer des Interessenverbands. Damit meint er einen geregelten Flug- und Wartungsbetrieb unter Berücksichtigung der gesetzlichen Hygienebestimmungen. "An Mundschutz, Desinfektionsmittel und vorgegebene Wege auch im GAT werden wir uns gewöhnen müssen", prophezeit er. Trotzdem sieht er einen wesentlichen Vorteil des individuellen Luftverkehrs. Kurze Wege und flexible Strukturen machen das Reisen im Business Jet mehr noch als vor der Krise effizienter als mit dem Airliner. Zudem, so Mundsinger, seien viele Verbindungen der Airlines gestrichen oder ausgedünnt. "Natürlich führt das zu Diskussionen über die Charterpreise, gerade dann, wenn das Unternehmen des Kunden selbst wirtschaftlich angeschlagen ist. Dann helfen aber oft Argumente, etwa das Gegenrechnen der Zeitersparnis auf den Flugpreis." Während die Fluggesellschaften ihren Betrieb erst allmählich wieder aufnehmen, zeigt sich in einer auf Daten von Eurocontrol basierenden Statistik, dass der Anteil der Business Aviation an allen Flugbewegungen seit Beginn der Krise zunimmt, allerdings auf einem insgesamt niedrigen Niveau.
Die geringe Frequenz an Flügen aller Art habe übrigens handfeste Vorteile für die Geschäftsluftfahrt. Für normalerweise stark frequentierte Flughäfen wie Düsseldorf oder Frankfurt seien jetzt problemlos Slots zu bekommen. Auch wertet die GBAA die vorläufige Offenhaltung von Berlin-Tegel positiv. Im Namen ihrer Mitglieder setzt sie sich derzeit für den Erhalt von Tegel als City-Airport für Bedarfsflüge ein. "Ein entsprechender Brief an Bundeskanzlerin Merkel ist abgeschickt", sagt Mundsinger. Gleichzeitig melden sich aber die Betreiber der dezentralen Flughäfen zu Wort, dass sie im Konjunkturpaket der Bundesregierung vernachlässigt worden seien. "Leider werden gerade im Bereich Verkehrsinfrastruktur kaum Lösungsansätze oder Soforthilfen angeboten", kommentiert der Geschäftsführer der IDRF (Interessengemeinschaft der regionalen Flugplätze), Thomas Mayer, das vorgelegte Maßnahmenbündel. Mit Absichtserklärungen könne man gerade die zahlreichen Regionalflughäfen und kleinen Fluganbieter nicht vor den schwerwiegenden Folgen der Corona-Krise schützen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Noch sei es aus Sicht der GBAA zu früh, von einer Trendwende ins Positive zu sprechen. "Die Bedenken, dass es zu einem nachhaltigen Einbruch wie in den Jahren 2001 oder 2008 kommen könnte, bestehen weiterhin", gibt Mundsinger zu bedenken. Sinnvoll sei es jetzt, die Auswirkungen vom Ende vieler Reisebeschränkungen ab dem 15. Juni abzuwarten.
Stimmen der Firmen
Wie bewerten einzelne Firmen die Situation der Business Aviation im deutschsprachigen Raum aktuell selbst? Der aerokurier hat am 20. Mai einige Flottenbbetreiber und Maintenance-Unternehmen im deutschsprachigen Raum befragt. Hier eine Zusammenfassung ihrer Antworten.

Der Wartungsspezialist Augsburg Air Service sah sich zunächst vor der Herausforderung, die neuen Hygiene- und Sicherheitsauflagen in den betrieblichen Ablauf zu integrieren. "Insgesamt konnten wir den Betrieb in der gewohnten Form unter Einhaltung der staatlichen Empfehlungen weitgehend aufrechterhalten, da wir zeitnah reagiert haben. Verzögerungen und Engpässe gibt es eher bei externen Abläufen, zum Beispiel bei den Lieferketten", sagt Florian Kohlmann, der Geschäftsführer von Augsburg Air Service. Wie in vielen anderen Unternehmen auch, arbeiten viele Bürokräfte im Home Office, während die Mitarbeiter der Werft auf Mindestabstände achten und Schutzausrüstung tragen müssen. Es seien zwar finanzielle Einbußen zu verzeichnen, diese würden sich aber im Rahmen halten. "Für uns war wichtig, dass sowohl die Kunden wie auch unsere Mitarbeiter zu jeder Zeit die Sicherheit haben, dass wir für sie da sind und alles weiterläuft. Dies haben wir auch frühzeitig entsprechend kommuniziert", so Kohlmann. Zu Gute kam Augsburg Air Service die Aufforderung an die Kunden, ihre Flugzeuge vor dem Lockdown nach Augsburg zu bringen, um die flugfreie Zeit für Umbauten und Wartungsarbeiten zu nutzen. "Dank dieser Voraussicht war Kurzarbeit für uns kein Thema." Die ausgefallene AERO habe man versucht durch digitale Kontaktwege zu kompensieren. Die Prognose für 2020: "Unser Betriebsergebnis wird in diesem Jahr sicherlich geringer ausfallen als in den Vorjahren. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass wir diese Zeiten dank unserer Flexibilität und Planung gut meistern werden. Wir erwarten, dass sich die angekündigten Lockerungen im Reiseverkehr günstig auf unsere Auftragslage auswirken werden."

Beim Bremer Partnerunternehmen Atlas Air Service (AAS) verweist CEO Nicolas von Mende auf die Standbeine Handel, Flugbetrieb, Wertbetrieb und Werkstoffprüfung. Diese breite Aufstellung hätte sich in der Krise als Vorteil erwiesen, da sich Verluste so eher ausgleichen lassen. "Im Flugbetrieb haben wir 90 Prozent des Umsatzes verloren", sagt von Mende mit Blick auf die Flotte von zehn Business Jets. In der zweiten Märzwoche sei die Nachfrage "brutal weggebrochen". Es folgten dann aber noch viele Rückholflüge. "Dabei haben wir auch neue Kunden gewonnen." Für die Piloten und Teile der OPS-Crew hat Atlas Air Service Kurzarbeit angemeldet. Rund 30 Kundenflugzeuge wurden auf dem Firmengelände abgestellt, so dass mancher Eigner auch hier die Standzeiten für Wartungsaufträge nutzte, was dem Werftbetrieb zu Gute kam. Im Bereich Werkstoffprüfung seien trotz des Produktionsstopps bei Airbus lediglich übliche Schwankungen zu beobachten. Gespalten sieht von Mende den Handel mit Gebrauchtflugzeugen. "Der Markt ist in eine vorübergehende Starre verfallen", sagt der CEO. Während viele Käufer sinkende Preise erwarten, seien die Verkäufer optimistischer. Der Ausblick ist verhalten zuversichtlich: Der Wegfall von Linienflügen mache die Business Aviation einerseits attraktiver, andererseits erwartet der Firmenchef, dass die Negativeffekte der Pandemie bis ins nächste Jahr hinein überwiegen werden. Für 2020 erwarten die Bremer zumindest ein "zufriedenstellendes Ergebnis". Eine Besonderheit ist, dass Corona die Firma ausgerechnet im Jubiläumsjahr getroffen hat. Die geplante Feier zum 50. Geburtstag ist auf nächstes Jahr vertagt. Auch die EBACE-Absage wurde mit Bedauern zur Kenntnis genommen.
Bei Air Hamburg hat die Corona-Krise seit Ende März zu "erheblichen Umsatzeinbußen" geführt. "Es gibt noch viele Kunden, die fliegen wollen, aber ein Großteil der Flüge war durch die Abschottung fast aller Länder im April und Mai kaum noch möglich", teilt der Betreiber von 33 Business Jets mit. Um der gesunkenen Nachfrage gerecht zu werden, musste das Unternehmen seine Ressourcen zeitweise um mehr als 50 Prozent reduzieren; bei den Flight und Ground Crews haben die Hamburger auf Kurzarbeit zurückgegriffen. Auch hier wurden die Bodenzeiten der Jets für vorgezogene Wartungsarbeiten genutzt. Wie viele andere Unternehmen auch, setzte Air Hamburg auf eine räumliche Trennung der Mitarbeiter, die teilweise von zu Hause arbeiteten. Besonders flexibel musste das fliegende Personal agieren, das mit längeren Diensten und teilweise "Zimmerarrest" in den Hotels klarkommen musste. Zu gravierenden wirtschaftlichen Problemen sei es aber nicht gekommen: "Air Hamburg ist während der Wirtschaftskrise 2008 groß geworden und entsprechend sind unsere Kostenstrukturen geprägt. Es liegt in der DNA jedes Mitarbeiters, unternehmerisch zu denken und neben der ersten Priorität Sicherheit, auch den persönlichen Service und die Wirtschaftlichkeit im Blick zu behalten. Darüber hinaus gibt es einen engen Schulterschluss zwischen der Geschäftsführung, den Gesellschaftern und Flugzeugeigentümern, die mit einem ausgefeilten Maßnahmenpaket eine weitere Optimierung der Kostensituation erreichen konnten." Der Ausfall der EBACE in Genf sei durch den permanenten Kundenkontakt kompensiert worden: "Air Hamburg ist während der Krise durchgeflogen und wir waren somit täglich für unsere Stammkunden und Broker verfügbar. Somit sind aus freundschaftlichen Gesprächen am Messestand während der Einschränkungen intensive Telefonate mit unseren Brokern geworden, um unmöglich wirkende Repatriation Flights nach tagelangem Warten auf Permits doch möglich zu machen." Der Ausblick in die Zukunft ist noch offen: "Wir freuen aus auf eine Zunahme der Nachfrage durch die anstehenden Lockerungen und haben noch genug Kapazität verfügbar, um Anfragen zur vollsten Zufriedenheit erfüllen zu können." Schließlich vertrauen auch die Hamburger auf die Vorteile der Business Aviation: "Wo ist die Ansteckungsgefahr geringer als im Business Jet?"

Das Nürnberger Unternehmen FAI rent-a-jet meldet einen Rückgang des Chartergeschäfts um 70 Prozent seit April. Bei den Ambulanzflügen gab es im April ein Rekordhoch mit 800 Flugstunden fast rund um den Globus, gefolgt von einem Einbruch um 40 Prozent im Mai. Um die Verluste aufzufangen, wurde die verfügbare Arbeitskraft durch Kurzarbeit bis einschließlich Juni um ein Drittel reduziert. Eine eindeutige Prognose wagt das Unternehmen vorerst nicht: "Wir wissen nicht, wann der Reiseverkehr wieder vollständig aufgenommen wird, aber wir rechnen damit, dass die wichtigsten Sommerziele wie Frankreich und Spanien wochenlang nicht angeflogen werden, wahrscheinlich nicht vor Juli. Das andere Problem ist die geringere Nachfrage unserer Kunden. Wollen die Menschen reisen, so lange es keinen Impfstoff gibt?", fragt FAI-Chairman Siegfried Axtmann. Mit Blick auf die wirtschaftliche Lage ergänzt er: "Ich glaube nicht, dass man sich von der Tatsache isolieren kann, dass (in Deutschland) jetzt 10 Millionen Menschen beurlaubt und weitere 2,5 Millionen arbeitslos sind. Dies sollte zu sozialer Verantwortung (für einen Vorstand) führen. Erstens: Würden sie fliegen, wenn ein Infektionsrisiko besteht, und zweitens: Es gibt den Fall der Rechtfertigung für den Transport von Geschäftsreiseflugzeugen, wenn sie zuvor Business Class geflogen sind." Das Geschäftsreiseflugzeug werde am ehesten akzeptabel sein, wenn es keine Alternative gebe und ein Treffen nicht aus der Ferne durchgeführt werden könne.
Der Schweizer Flugzeughersteller Pilatus Aircraft blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück, während die Krise 2020 für einen spürbaren Einbruch gesorgt hat. 2019, so heißt es in einer Pressemitteilung, wurden mehr als 1,1 Milliarden Schweizer Franken Umsatz erzielt. Es konnte ein Betriebsergebnis von 153 Millionen Schweizer Franken erwirtschaftet sowie Bestelleingänge in Höhe von 1,1 Milliarden Schweizer Franken verbucht werden. 2019 hat Pilatus 134 Flugzeugen ausgeliefert: 83 PC-12 NG, 40 PC-24 und elf PC-21. Ins Jahr 2020 ist das Unternehmen nach eigenen Angaben mit einem Bestellbestand von mehr als zwei Milliarden Schweizer Franken gestartet, einen Großauftrag der spanischen Luftwaffe noch nicht mit eingerechnet. Doch die Corona-Krise habe die zunächst guten Aussichten gedämpft. Pilatus musste gegensteuern und hat als erste Maßnahme Kurzarbeit für einen Großteil seiner Mitarbeiter angemeldet. Zwischenzeitlich konnte die Quote an Kurzarbeitern auf weniger als 20 Prozent gesenkt werden. Lieferketten seien aber weiterhin gestört, weshalb eine kontinuierliche Neubeurteilung der Situation nötig sei. Verwaltungsratspräsident Oscar J. Schwenk, sagt: "Ich bin äußerst zufrieden mit unserer Leistung im Jahr 2019. Die allgegenwärtige Corona-Pandemie hat uns jedoch – wie vielen anderen Unternehmen – gewaltige Turbulenzen beschert und der gewählte Kurs muss faktenbasiert jederzeit angepasst werden. Doch für jeden Piloten ist es eine Selbstverständlichkeit, den Flugweg und die Reisehöhe jederzeit anzupassen. Deshalb machen wir gegenwärtig genau das, was wir in den ersten Flugstunden gelernt haben – good airmanship: aviate, navigate, communicate. Oder mit anderen Worten: Das Unternehmen unter Kontrolle halten, Probleme analysieren und dann faktenbasiert handeln und kommunizieren."

Jet Aviation, dessen Hauptsitz ebenfalls die Schweiz ist, sieht sich aufgrund von Reisebeschränkungen, Flugverboten und negativen wirtschaftlichen Aussichten beeinträchtigt. Seit März hat der international breit aufgestellte Business-Aviation-Spezialist eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die kurzfristigen finanziellen Auswirkungen von Covid-19 zu mildern. Im Mittelpunkt allen Handelns steht der Infektionsschutz: "Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter, Kunden, Besucher unserer weltweiten Standorte und all ihrer Familienangehörigen hat für uns nach wie vor oberste Priorität – heute und jeden Tag bei Jet Aviation. Wir haben und werden weiterhin alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen, die von lokalen Gesundheitsexperten an unseren Standorten empfohlen werden, und wir stellen sicher, dass alle staatlichen Empfehlungen und Vorschriften eingehalten werden", heißt es aus Zürich. Flugzeuge werden bei Ankunft und Abflug desinfiziert. Einschränkung von Besuchen, Einhalten der Abstandsregeln, Masken, Handdesinfektionsmittel und persönliche Hygiene gelten im gesamten Betrieb. Viele Mitarbeiter arbeiten auch bei Jet Aviation von zu Hause aus. "Im Großen und Ganzen konnten wir die Projekte auf Kurs halten, indem wir unsere Zeitpläne regelmäßig aktualisierten und verschiedene Arbeitsschichten sowie Fernarbeit einführten. Die Teams waren sehr flexibel und kooperativ und arbeiten sehr hart daran, so nah wie möglich am Zeitplan und an unseren Kunden zu bleiben", teilt Jet Aviation mit. Um Rückholflüge, medizinische Missionen, dringende Transporte und Wartungsflüge zu ermöglichen, arbeiteten die Teams auf internationaler Ebene zusammen. Befragt nach einem Ausblick in die Zukunft, schreibt Jet Aviation: "Zwischen den gesundheitlichen Bedenken im Zusammenhang mit dem Virus und den daraus resultierenden Reiseverboten und -beschränkungen haben wir gelernt, wie wichtig Pläne für solche Notfälle sind, um Mitarbeiter, Kunden und Besucher unserer Standorte schützen zu können. Wir sind sehr dankbar für das Verständnis und die Flexibilität, die unsere Mitarbeiter in den vergangenen Wochen und Monaten bewiesen haben, als wir diese ungewöhnlichen Zeiten gemeinsam meisterten. Wir werden schrittweise einen Plan zur Rückkehr an den Arbeitsplatz in Übereinstimmung mit den Richtlinien der lokalen Regierungs- und Gesundheitsbehörden einführen."