Hinter dem Projekt steckt der italienisch-argentinische Ingenieur Alberto Porto. Die Eckdaten klingen beeindruckend: Die 300-km/h-Marke soll die Risen knacken, sie soll mit 7,5 m/s steigen und 1500 km Reichweite bieten. Einziehfahrwerk, elektrische Klappen und Verstellpropeller gehören ebenso zur Ausstattung wie ein Glascockpit. Bemerkenswert ist die konsequent auf Geschwindigkeit getrimmte Aerodynamik. Der Kohlefaser-Rumpf der Risen ist extrem flach geschnitten und verfügt über ein V-Leitwerk. Dennoch soll die Kabine ausgesprochen komfortabel sein. Die Risen fliegt bereits und die Serienfertigung ist angelaufen.
Das Flugzeug wird in Lugano im Tessin gefertigt - es soll Schweizer Wertarbeit mit italienischem Flair vereinen. Auf der AERO wird es erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Gezeigt wird kein Prototyp, sondern die bereits intensiv getestete Serienversion.
Die AERO beginnt am 15. April in Friedrichshafen und endet am 18. April.