BRS Aerospace hat die Musterzulassung für ein zweites Gesamtrettungssystem erhalten, das den Lufttüchtigkeitsforderungen für Rettungsgeräte für Ultraleichtflugzeuge (Ausgabe 9/2017) entspricht und auf 600 Kilogramm ausgelegt ist. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern, in denen ebenfalls eine Auflastung bevorsteht und in denen das Gesamtrettungssystem lediglich den Standards der American Society for Testing and Materials (ASTM) genügen muss, reicht eine Entsprechenserklärung in Deutschland nicht aus – das Gesamtrettungssystem muss eine komplette Musterzulassung durchlaufen. Um den Anforderungen gerecht zu werden, hat der US-amerikanische Hersteller ein Rettungssystem entwickelt, das sich auch bei geringen Gebrauchsgeschwindigkeiten schnell öffnet, Bedingungen, wie sie beispielsweise beim Flachtrudeln vorherrschen. „Wer sein Ultraleichtflugzeug auflasten möchte, hat damit die Möglichkeit, umzurüsten, ohne das gesamte Rettungssystem zu ändern“, führt Geschäftsführer Fernando de Caralt aus.
BRS Aerospace :Neues Gesamtrettungssystem für die 600-Kilogramm-Klasse
Ein zweites Gesamtrettungssystem von BRS Aerospace, das auf 600 Kilogramm ausgelegt ist, hat die deutsche Musterzulassung erhalten.
Veröffentlicht am 09.05.2018

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