AERO 2017: Der aerokurier auf der Messe

Luftfahrtmesse
AERO 2017: Der aerokurier auf der Messe

Veröffentlicht am 01.04.2017
AERO 2017: Der aerokurier auf der Messe

Wie wählt die aerokurier-Redaktion die Themen fürs Heft aus? Wie lange dauert es von der Idee bis zur fertigen Geschichte? Wer arbeitet außer den Autoren noch am Heft mit? Alle Leser, die sich für das interessieren, was in der Redaktion des aerokuriers passiert, sind während der Messe herzlich eingeladen, an unserem Stand (Halle A3, 101) mit uns ins Gespräch zu kommen. Natürlich sind wir auch offen für Vorschläge, welche Themen der aerokurier aufgreifen sollte, oder Kritik an unserer Arbeit. Sprechen Sie uns an!

Pflicht ist die Zwischenlandung für jene, die selbst mit dem Flugzeug anreisen, denn wir spendieren dem Piloten den Eintritt zur Messe und einen Begrüßungskaffee in einer aerokurier-Tasse – die er als Andenken an die 25. AERO mit nach Hause nehmen darf.

Im Rahmen der Aktion „Be a pilot“ hat der aerokurier dieses Mal ein besonderes Angebot im Gepäck: Gemeinsam mit der Messe Friedrichshafen und Kooperationspartnern wie dem Airline Test Trainings Center (ATTC) gibt es vor allem für junge Besucher, die sich für den Pilotenberuf interessieren, die Möglichkeit, ein computergestütztes Screening zu durchlaufen und herauszufinden, ob sie die Voraussetzungen für den Job im Airliner-Cockpit mitbringen. Das Angebot steht an allen vier Messetagen kostenfrei zur Verfügung.

Piloten, die ihre Kinder mit zur AERO bringen, sollten freitags oder samstags einen Besuch am aerokurier-Stand einplanen. Dann ist Judith Spörl zu Gast, Autorin des Buchs „Lena fliegt sich frei“, über das wir in Ausgabe 3/2017 berichtet haben. Es richtet sich vor allem an junge Mädchen und weckt mit einer tollen Geschichte um die 14-jährige Lena, die das Segelfliegen für sich entdeckt, die Sehnsucht, selbst in die Luft zu gehen. Wer ein Buch erwirbt oder sein Exemplar mitbringt, kann es sich von der Autorin signieren lassen. Als Segelfliegerin gibt Judith Spörl Mädchen auch gerne Tipps, wie sie es ins Cockpit schaffen, und als aktive Fluglotsin hat sie sicher auch den ein oder anderen Ratschlag für jene, die sich für eine Fluglotsenausbildung interessieren.

Natürlich ist der aerokurier-Stand auch Anlaufstelle für Abonnenten und all jene, die es werden wollen. Hier können sie ihre Fragen rund um Abo oder E-Paper loswerden. Dabei gibt es nicht nur Informationen zum aerokurier selbst, sondern auch zu den beiden anderen Luftfahrtzeitschriften der Motor Presse Stuttgart. So geben unsere Mitarbeiterinnen ebenso Auskunft zur  FLUG REVUE, dem deutschen Luft- und Raumfahrtmagazin, wie zum Klassiker der Luftfahrt, un-serem Magazin für Luftfahrtgeschichte und Oldtimer. Tageweise sind auch Redaktionskollegen der FLUG REVUE und des Klassikers vor Ort und beantworten Fragen zu ihren Magazinen.

Der aerokurier ist selbstverständlich hautnah dabei, wenn Neuheiten vorgestellt werden. Wie in den vergangenen Jahren berichten wir auf unserer Website www.aerokurier.de und auf unserer Facebook-Seite fortlaufend vom Messegeschehen. Die aktuellen News, Produktpräsentationen, Ergebnisse von Pressekonferenzen und Hintergrundgesprächen – all das liefern wir „just in time“. Und wie gehabt wird die Bildergalerie zur AERO fortlaufend aktualisiert – reinschauen lohnt sich also immer!

Die wichtigsten News gibt es außerdem im tagesaktuellen aerokurier-Konferenzprogramm, das jeder Besucher am Einlass und am aerokurier-Stand erhält.

Debatten auf dem aerokurier-Podium

An allen vier Messetagen lädt der aerokurier zu einer Podiumsdiskussion ein und behandelt Themen, die momentan die Aktiven der Allgemeinen Luftfahrt bewegen.

Los geht es am Mittwoch um 12:40 Uhr auf der großen Bühne im Foyer Ost. Über Luftraumverletzungen und ihre möglichen Folgen diskutieren hier Dr. Nikolaus Herrmann, Präsident des Bundesaufsichtsamtes für Flugsicherheit, Rechtsanwalt und Pilot Frank-Peter Dörner, Dr. Klaus Mehl, Psychologe und Pilot, sowie Holger Röstel von der BFU.

Am Donnerstag stehen Drohnen und die Auswirkungen ihrer Nutzung auf die General Aviation im Fokus. Auf der Bühne im Foyer West im Bereich der AERODrones debattieren dazu ab 14 Uhr Michael Wieland vom Drohnendienstleister Copter View, Carsten Brandt von der Luftfahrtbehörde Hamburg und Matthias Allendorf, Mitglied des Hamburger Copter Projects und langjähriger Privatpilot.

Die zunehmende Bedeutung des Elektroflugs in der General Aviation steht am Freitag auf der Agenda. Ab 13:50 Uhr hat der aerokurier geballte Elektrokompetenz auf der Bühne im Foyer Ost versammelt: Es diskutieren Dr. Reiner Stemme von Stemme Utility Air Systems, Siemens e-Aircraft-Chef Dr. Frank Anton, Axel Lange von Lange Aviation, Ivo Boscarol von Pipistrel und André Borschberg, Pilot beim Solar-Impulse-Projekt.

Zum Abschluss der Messe lädt der aerokurier am Samstag ein zur Diskussion um die Zukunft der General Aviation. „Quo vadis, Allgemeine Luftfahrt“ lautet der Titel des Gesprächs. Mit DAeC-Präsident Wolfgang Müther, Heike Käferle von der Vereinigung Deutscher Pilotinnen, Max Heilmann von der Luftsportjugend des DAeC, Jo Konrad, dem 1. Vorsitzenden des DULV, und AOPA-Germany-Vizepräsident Jochen Hägele sind alle Institutionen vor Ort, die dazu eine Meinung vertreten (sollten). Auch diese Veranstaltung findet auf der Bühne im Foyer Ost statt. Los geht es um 13 Uhr. Bei jeder Diskussion ist auch das Publikum herzlich eingeladen, sich mit Kommentaren und Nachfragen einzuschalten.

aerokurier Ausgabe 04/2017