John Fisher flog 1996 in einer Tiger Moth von London nach Sydney, eine Flugreise, die zu seinen größten Abenteuern gehört. Auf dem Flug, der ihn in einer 55 Jahre alten Tiger Moth 12000 Meilen weit über drei Kontinente führte, stellte er zehn neue Rekorde auf und sicherte sich neben Amy Johnson und Sir Charles Kingsford-Smith einen Platz auf dem „Aviations Stone of Fame" im australischen Darwin. Doch damit nicht genug: Fishers Leidenschaft ging so weit, dass er ein privates Museum konzipierte. Er reiste dafür um die ganze Welt, erwarb Sammlerstücke und verwirklichte so seinen Traum. Das „Old Aviators Flying Museum" befindet sich am Maryborough Airport und dokumentiert die klassische Ära der Luftfahrt zwischen 1910 und 1950 mit einem Fokus auf Flugzeuge, die vom britischen Konstrukteur Geoffrey de Havilland entworfen wurden. Unglücklicherweise verstarb Fisher 2012 bei einem Flugunfall. Seine Sammlung wird Ende April durch das Auktionshaus Mossgreen am Maryborough Airport in Australien versteigert. Unter den Auktionsstücken befindeen sich unter anderem Exponate wie eine De Havilland Vampire, eine Chipmunk DHV-1 und eine Tiger Moth. Interessierte können auch telefonisch mitbieten. Alle Informationen zur Versteigerung sind ab Ende März online auf der Webseite des Auktionshauses zu finden.