Bereits 2007 hatte Helmut Rind die ersten Ideen zu einem Amphibienflugzeug in der UL-Klasse zu Papier gebracht, 2012 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Elke die Firma Flywhale Aircraft, um das Flugzeug zulassungsreif zu entwickeln. Im September 2013 erfolgte der Erstflug mit Testpilot Klaus Plasa am Steuer. Plasa bemerkte allerdings einige Probleme, die konstruktive Änderungen notwendig machten. Im Mai 2015 hob dann der überarbeitete Prototyp ab und ging in die Flugerprobung.
Mit der Musterzulassung durch das Luftsportgerätebüro des DAeC ist der Weg für das UL-Amphibium frei, sich am deutschen Himmel - und auf deutschen Gewässern - zu etablieren. Angetreiben wird der Flywhale von einem Rotax 912 iS, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 Stundenkilometern. Kommodes Reisen ist bei 160 bis 200 km/h möglich. Den Kraftsroffverbrauch gibt der Hersteller mit 14 Litern pro Stunde an.