1. Zeltweg 2003
Das erste Rennen findet im österreichischen Zeltweg statt. Der ungarische Pilot Peter Besenyei entscheidet es für sich und trägt damit zum weiteren Erfolg der Rennserie bei. Er gewinnt auch das zweite Rennen in Budapest und holt sich damit den Gesamtsieg der ersten Red Bull Air Race Serie.
2. Abu Dhabi 2005
Zum ersten Mal wird das Rennen als offizielle Weltmeisterschaft ausgetragen. Wieder gewinnt Peter Besenyei, dicht gefolgt von Steve Jones und Mike Mangold, der sich am Ende den Gesamtsieg sichern wird.
3. Rio 2007
Mittlerweile umfasst die Meisterschaft zehn Rennen und findet zum ersten Mal in Südamerika statt. Dicht gedrängt steht die Masse an der Küste von Rio de Janeiro, um dem Spektakel beizuwohnen – es ist die bis jetzt eindrücklichste Landschaftskulisse, in der ein Air Race durchgeführt wird.
4. Finale von 2007
Es ist die bisher spannendste Saison: In einem packenden WM-Kampf zwischen Mike Mangold und Paul Bonhomme, die beide jeweils drei Rennen gewannen, kommen beide Piloten am Ende auf 47 Punkte. Mangold holt sich am Ende dank des Tie-Breakers den Titel. Peter Besenyei belegt dieses Mal mit 31 Punkten nur den dritten Platz.
5. Erster Gesamtsieg für Bonhomme 2009
In dieser Saison ist es Arch, der stark startet und sich früh die Führung in der Gesamtwertung sichert. Diese hält der Österreicher bis zum vierten Rennen. Dann übertrifft ihn jedoch Paul Bonhomme, der insgesamt drei Siege holt und sich so in der bis dahin umkämpftesten Saison der Geschichte erstmals zum Weltmeister kürt.
6. Comeback im 2014
Nach einer dreijährigen Pause ist die Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2014 wieder zurück. In diesem Jahr werden viele Verbesserungen hinsichtlich Technik und Sicherheit vorgenommen. Dazu gehören standardisierte Motoren und Propeller für alle Piloten sowie die Änderung von Material und Höhe der Pylone. Auch der Modus und die Regeln wurden an die neue Weltmeisterschaft angepasst.
7. Saisonfinale 2014
Im letzten Rennen in Spielberg kämpfen drei Piloten um den Weltmeistertitel. Hannes Arch ist der klare Favorit. Doch schließlich gelingt es dem britischen Piloten Nigel Lamb, das Rennen zu gewinnen, und sich den Gesamtsieg zu sichern.
8. Einführung des Challenger Cup 2014
Eine weitere Ergänzung in der Saison 2014 ist der Challenger Cup. Er soll junge Piloten auf die Master Class vorbereiten. Die Challenger-Cup-Rennen finden am Ort der Hauptveranstaltung statt und sind damit Teil des Rennwochenendes. Sie geben den neuen Piloten die Chance, wichtige Erfahrungen zu sammeln und sich auf eventuelle zukünftige Duelle gegen die Master-Class-Piloten vorzubereiten. Christian Bolt und ‚Mika‘ Brageot nehmen daran teil.
9. Dolderers Vorherrschaft 2016
Die Rennsaison 2016 ist geprägt von Matthias Dolderer, der drei der acht Rennen für sich entscheidet.
10. Indianapolis Motor Speedway 2016
Die Heimat des größten eintätigen Sportspektakels der Welt - das historische Indianapolis 500 - ist auch Austragungsort von Formel-1- und NASCAR-Rennen. Die Red Bull Air Race Piloten kämpfen an einer der beliebtesten Motorsportstätten um den WM-Titel. Dolderer holt sich den Gesamtsieg und Nigel Lamb gibt den Rückzug aus dem Rennsport bekannt.