Laut Statisik der DRF handelte es sich bei 28 Prozent um Unfallopfer, die notärztlich versorgt wurden. Weitere Alarmierungsgründe waren lebensbedrohliche Herzerkrankungen und Schlaganfälle (zusammen: 23 Prozent). Jeder dritte Notfallpatient wurde mit dem Hubschrauber als schnellstem Transportmittel in eine Klinik geflogen: Eine Folge der bundesweiten Spezialisierung von Krankenhäusern.
Zusätzlich zur schnellen Notfallrettung führten die Besatzungen der DRF Luftrettung dringende Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken durch. An acht Stationen bundesweit sind die Besatzungen der DRF Luftrettung auch nachts im Einsatz. Jeden fünften ihrer Einsätze flogen die 24h-Stationen 2015 bei Dunkelheit.
Bezogen auf die Bundesländer leistete die DRF Luftrettung in Baden-Württemberg die meisten Einsätze (9262), gefolgt von Bayern mit 6434 Einsätzen und Thüringen mit 3740 Einsätzen.
Rettung aus der Luft :DRF fliegt 2015 erneut mehr Einsätze
Im letzten Jahr starteten die rot-weißen Hubschrauber der DRF Luftrettung bundesweit zu 36476 Einsätzen. 2014 waren es 35368 Einsätze gewesen.
Zuletzt aktualisiert am 02.02.2016

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