Simon Caldecott, der CEO von Piper, zieht eine überaus positive Bilanz für das vergangene Jahr. Das beachtliche Wachstum sei unter anderem darauf zurückzuführen, dass in den Vereinigten Staaten im Vergleich zum Vorjahr 50 Prozent mehr einmotorige und 70 Prozent mehr mehrmotorige Schulungsflugzeuge ausgeliefert worden seien, informierte er in einer Pressemitteilung. Darüber hinaus seien die Verkäufe vom Pipers Flaggschiff M600 um 59 Prozent gestiegen, was maßgeblich dazu beigetragen habe, eine Ertragssteigerung von 41 Mio. USD zu erzielen. Im internationalen Markt, in den Piper rund ein Viertel seiner Flugzeuge verkauft, habe es mit fünf Prozent hingegen nur eine moderate Zunahme gegeben. Die große Nachfrage habe dazu geführt, dass der Auftragsbestand bis ins Jahr 2019 reiche und die Produktionskapazitäten um 25 Prozent erhöht werden konnten.
Piper Aircraft : Nachfrage nach Archer, Seminole und M600 steigt
Im Vorjahresvergleich nahmen die Verkaufszahlen bei Piper 2017 um 23 Prozent zu und auch der Umsatz erhöhte sich um 27 Prozent. Aufgrund der steigenden Nachfrage ist der US-amerikanische Flugzeughersteller bis ins Jahr 2019 mit Aufträgen versorgt.
