Der neuseeländische Kunde flog bisher mit dem Vorgängermodell EC145, das im Gegensatz zur neuen H145 noch über einem konventionellen Hecktrotor verfügt. Neben einem völlig neuen Cockpit mit moderner Avionik fliegt die H145 mit einem Fenestron, einem ummantelten Heckrotor, der sowohl passive als auch aktive Sicherheit bietet, zudem leiser und effizienter ist als der konventionelle Heckrotor.
Die Maschine, die nach Neuseeland geliefert wurde, konnte auf spezielle Kundenwünsche zugeschnitten werden, dazu gehört auch ein Paket mit technischem Support, geleistet durch die Airbus Group Australie Pacific, eine Airbus-Tochter.
Die zweimotoirge H145 fliegt in der Vier-Tonnenn-Klasse. Sie verfügt über elf Plätze und war 2014 zugelassen worden. Nach Angaben von Airbus Helicopters ist sie am Markt der derzeit leisteste Helikopter seiner Klasse. Sowohl die DRF Luftrettung als auch die ADAC-Luftrettung haben sich für das Muster in der Rettungs-Konfiguration entschieden.
Kunden im australisch-pazifischen Raum können die Leistungen der H145 bei einer Demtour durch Australien und Neuseeland selbst testen. Sie findet von Mai bis Juni 2015 statt.