Um 13.10 Uhr wurde die Besatzung von Christoph München am 12. Feburar zu einem dringenden Intensivtransport nach Fürstenfeldbruck alarmiert. Der Flug führte zum Klinikum Rechts der Isar, wo der 69-jährige Patient nach einer Gehirnblutung einer lebensrettenden Operation unterzogen wurde. Unmittelbar nachdem der Mann an die Ärzte in München übergeben worden war, erfolgte die nächste Alarmierung für den neuen Helikopter "made in Donauwörth", dessen innovatives und erheblich leichtere medizinische Equipment gemeinsam mit dem Schweizer Hersteller Bucher entwickelt worden war.
Bei einer 84-jährigen Frau drohte aufgrund einer schweren Rückenverletzung die Gefahr einer Querschnittslähmung. Sie musste von Freising, gebettet auf einer Vakuummatratze, die einen weitgehend schonenden Transport ermöglicht, ebenfalls ins Klinikum Rechts der Isar geflogen werden.
Die EC145 T2 ist aufgrund ihrer größeren Reichweite für Intensivtransporte zwischen Kliniken hervorragend geeignet, zudem ermöglicht die Leistungsstärke des Helikopters aber auch Einsätze bei Notfällen im bergigen Alpenvorland.
Christoph München ist die weltweit erste Station, die das Muster EC145 T2 für die Lufrettung einsetzt. Die DRF Luftrettung wird sukkzessive ihre alten BK117 gegen den Nachfolger aus dem Hause von Airbus Helicopters ersetzen.