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Goldeck-Flug will sich neu aufstellen

Nach Redaktionsschluss der aerokurier-Ausgabe 10/21 mit dem Report über Goldeck-Flug hat deren Hauptinvestor, die Kärtner Haselsteiner Familien-Privatstiftung (HFPS), angekündigt, ihr Engagement bei dem Wiener Executive und Private Aviation Unternehmen zu beenden.

Goldeck-Flug will sich neu aufstellen
Foto: Goldeck-Flug

Als Finanzier hinter Goldeck-Flug steht die Haselsteiner Familien Privat-Stiftung (HFPS). Stiftungsgründer Dr. Hans Peter Haselsteiner kontrollierte unter anderem den Strabag-Konzern und war zeitweise auch Abgeordneter im österreichischen Nationalrat. Nach Redaktionsschluss hat er bekannt gegeben, sein Engagement bei Goldeck-Flug beenden zu wollen.

Auf Nachfrage der aerokurier-Redaktion erklärte Thomas P. Sachernegg, bei Goldeck-Flug für das Marketing und Business Developement verantwortlich, dass nun mit mehreren potenziellen Investoren Gespräche geführt werden. Bisher sei keinem der Mitarbeiter gekündigt worden. Hinsichtlich der Investorensuche gibt sich Sachernegg optimistisch. Erst im Juli habe das Unternehmen das beste Ergebnis seiner 30-jährigen Geschichte erzielt.

Unsere Highlights

Goldeck-Flug ist ein österreichisches Charterunternehmen, das seine Kunden mit besonders effizienten und flexiblen Geschäftsreiseflugzeugen bedient. Erste Wahl ist dabei die Turboprop PC-12 von Pilatus. Zum Geschäftsmodell gehört auch Private Shared Ownership, kurz PSO. Bei diesem Programm erwerben Kunden einen Anteil an einem Flugzeug.

Die aktuelle Ausgabe
aerokurier 06 / 2023

Erscheinungsdatum 19.05.2023