Im Juni war der Vertrag unterzeichnet worden. Nun wurden die ersten beiden von insgesamt acht LSA-Flugzeugen SportCruiser in die USA ausgeliefert.
Am 12. September wurden die ersten beiden Flugzeuge verschifft. Sechs weitere folgen in Kürze. US-Partner von Aviation Trading, die die Vermarktung des tschechischen LSA betreiben, ist der amerikanische Händler US Sport Aircraft aus Addison, Texas.
Der US-Markt ist für das leichte, robuste, zweisitzige Ganzmetall-Flugzeug sehr gut, denn Czech Sport Aircraft genießt einen guten Ruf, das Flugzeug gilt als als gutmütiger Trainer. Zudem wurde 2013 bei einem Audit durch die US-Zulassungsbehörde FAA bescheinigt, dass das Flugzeug, das von einem Rotax 912 S angetrieben wird, alle Anforderungen an ein LSA erfüllt. Die US-Standards (ASTM) gelten für die USA, Südafrika, Australien und diverse südamerikanische Länder. 200 Maschinen des Typs P-28 Cruiser (so der europäische Name) fliegen bereits in den USA, viele werden in der Basisschulung eingesetzt; allein 20 US-Flugschule betreiben das Muster.
Die beiden Maschine, die jetzt in die USA geliefert wurden, eine SportCruiser SVAP+ und eine SVAP Light, sind mit dem neuen Dynon SkyView Touch (Zehn-Zoll-Bildschirm bei der Version SVAP+), ADS-B-Receiver, Garmin GPS 796 sowie mit einem ballistischen Rettungssystem ausgerüstet. Beide Maschinen unterscheiden sich durch unterschiedliche Lackierungen und Polsterfarben: gelb-weiss mit schwarzen Ledersitzen bei der SVAP+ und rot-weiß mit rotem Leder bei der Light-Version.
Laut Czech Sport Aircraft wurden bisgeher mehr als 500 Maschinen des Musters hergestellt.